Wie bastelt man einen Traumfängerring?
Das wichtigste ist der Ring. Als erstes sollte man sich Gedanken machen, was man möchte. Soll es eher in Richtung modern gehen oder doch lieber natürlich? Wir haben für alle Stile den passenden Ring. Sie können wählen zwischen einem
Metallring (manchmal auch
Drahtring genannt) in weiß beschichtet oder verzinkt bzw. silberfarben oder einem
Holzring aus Buche oder Bambus. Auch richtige
Bambusringe sind im Sortiment, bei denen der Bambus quasi im Ganzen zum Kranz geformt wurde.
TIP: Es gibt noch tausend andere Möglichkeiten: Äste aus dem Wald einfach zu einem Dreieck zusammenbinden oder einfach einen hübschen Weidering, der noch zu Hause rumliegt verwenden!
Benötigtes Material:
- Ring aus Holz oder Metall
- Baumwoll- oder Jutekordel - je nach dem mit was der Ring umwickelt werden soll
- Garn für "Spinnennetz"
- Tipp: Wer sich das "Spinnennetz" knüpfen ersparen möchte, der kann auch auf Omas Häkeldeckchen zurückgreifen
- Dekomaterial wie Federn, Bänder, Perlen, Pompoms, Quasten, Blüten, Hölzer etc.
- Schere, Kleber, grobe Stopfnadel
Die Kordel am Ring befestigen und verknoten. Wer auf Nummer sicher gehen möchte, der kann den Knoten noch festkleben. Entweder ihr umwickelt den Ring ganz einfach oder ihr umknüpft den Ring ähnlich dem Häkeln. Das wird solange gemacht, bis man nichts mehr vom Ring erkennen kann. (Man kann den Ring aber auch ursprünglich belassen und nur das Netzt reinspannen). Gut verknoten.
Dann nimmt man das Garn für das Spinnennetz und befestigt es an einer Stelle am Ring. Am besten geht das mit einer groben Stopfnadel. Dann den Ring in ca. 10 Sektoren (optisch) unterteilen und so alle 5-10cm (je nach Größe des Rings +/-) das Garn um den Ring wickeln. Dazu das Garn immer wie einen Knoten von hinten durchziehen, sodass es an der Stelle hält. Es sollte immer straff sein. (Ihr könnt aber auch mit der Stopfnadel in die Kordel vom Ring reinstechen) Wenn ihr einmal rundherum seid, verknoten das Garn und dann geht das Ganze in die nächste Runde.
Der Knotenpunkt ist immer in der Mitte der bereits vorhandenen Garnsektoren. Wer möchte kann auch in diesem Arbeitsschritt bereits Perlen einfädeln. In der Mitte des Netztes kann man eine Öffnung lassen oder eine Perle als Mittelpunkt setzen.
Jetzt kommen wir zum schönsten Teil - dem Verzieren und Schmücken. Jetzt kann man am unteren Teil des Rings mit dem Dekorieren anfangen. Ihr könnt hübsche Kordeln, Bänder und Schnüre anbringen (gut für Resteverwertung). An die Schnüre kann man dann Federn oder Perlen etc. befestigen. Ganz hübsch finde ich die Pompoms die man an dem Ring befestigen kann.
Träumt süß...